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ExOne arbeitet mit Solukon an einer neuen Entpulverungsstation
ExOne arbeitet mit Solukon an einer neuen Entpulverungsstation
ExOne arbeitet mit Solukon an einer neuen Entpulverungsstation
Die neue Entpulverungsstation X1DPS 160 wurde für die Nutzung mit der X1 160Pro konzipiert und wird von Solukon Maschinenbau GmbH produziert
ExOne arbeitet immer wieder mit Herstellern von Zusatzausrüstung und Prozessdienstleistern zusammen, die in Bereichen wie Pulvermanagement, Sintern etc. das Feld anführen. So kann sich unser weltweit führendes Binder-Jetting-Team voll und ganz der Weiterentwicklung unserer Kerntechnologie widmen.
Für die Einführung der neuen Metall-Binder-Jetting-Technologie X1 160Pro™, die seit dem ersten Quartal an Kunden ausgeliefert wird, mussten neue Lösungen für das Pulvermanagement gefunden werden, da im Fertigungsumfeld sehr große Pulvermengen zum Einsatz kommen und wiederverwendet werden müssen. Die neue Entpulverungsstation X1DPS 160 wurde für die Nutzung mit der X1 160Pro konzipiert und wird von der Solukon Maschinenbau GmbH in Augsburg hergestellt – ganz in der Nähe des ExOne-Produktionsstandortes in Gersthofen, an dem auch die X1 160Pro produziert wird.
Solukon ist ein führender Hersteller von Systemen zur Pulverentfernung und Weiterverarbeitung von Metall- bzw. Polymerbauteilen aus der additiven Fertigung. Das Unternehmen ist Teil des Zulieferernetzwerks von ExOne.
Die X1DPS 160 wurde auf eine effizientere Verarbeitung der Jobboxen direkt aus dem industriellen 3D-Drucksystem X1 160Pro ausgelegt. Nach dem Druck wird die Jobbox in die Entpulverungsstation befördert, die sich aus einer abgeschlossenen Edelstahlkammer mit HEPA-Filtrationssystem sowie Sicherheits- und Überwachungseinrichtungen zusammensetzt.
Über Handschuheingriffe an beiden Seiten des ergonomisch gestalteten Systems kann die Jobbox von zwei Bedienern gleichzeitig entpulvert bzw. geöffnet werden. Zum Anheben und Absenken wird ein halbautomatisches Z-Axis-System mit Servoantrieb eingesetzt. Die Kammer ist zudem mit einer integrierten HEPA-Entpulverungseinheit sowie einer Vakuum- und Druckluftpistole zur Reinigung der Teile ausgestattet. Das in der Entpulverungsstation aufgefangene Pulver wird direkt in ein Recyclingsystem eingespeist.
„Eine komfortable, sichere und effiziente Kernentnahme ist im 3D-Druck eine Grundvoraussetzung für produktive Workflows“, erklärt Andreas Nagy, Vice President Printing Systems bei ExOne und Managing Director der ExOne GmbH. „Aus diesem Grund freuen wir uns sehr darüber, mit Solukon einen führenden Spezialisten für Peripheriegeräte in der additiven Fertigung an unserer Seite zu haben.“
Andreas Hartmann, Mitgründer und technischer Leiter von Solukon, fügt hinzu: „Wir freuen uns sehr über die neue Zusammenarbeit. Das umfassende Metallsystem von ExOne ist exzellent durchdacht und setzt neue Maßstäbe. Es ist einfach fantastisch, einen Beitrag zu dieser Technologie für die additive Fertigung leisten zu dürfen.“
Bildquelle: Copyright Solukon / Jo Teichmann Fotografie
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