3D-Druck mit Anorganik Binder
Emissionsfreies Gießen erhöht die Nachhaltigkeit, den Output und die Prozesseffizienz
Ein entscheidender Schritt in Richtung Green Foundry
Ein immer stärker werdendes Umweltbewusstsein und der effiziente Umgang mit natürlichen Ressourcen erfordern ein Umdenken im industriellen Umfeld. Anorganische Bindemittel bieten jetzt die Chance Sandkerne umweltfreundlich auch im 3D-Druckverfahren zu produzieren.
Die additive Fertigung ermöglicht die Herstellung neuer, komplexe Kern- und Formgeometrien, wodurch Prozessschritte verkürzt und physische Muster überflüssig werden. Die Teile können innerhalb wenigen Tagen gefertigt und direkt aus den CAD Daten Schicht für Schicht gedruckt werden.
Gießereien und andere Unternehmen, wie zum Beispiel in der Automobilindustrie, können sich nun diese Vorteile zu nutze machen und zudem ein Zeichen für mehr ökologische Verantwortung setzen.
auf Wasserglas basierende Binder ist für die Verwendung auf dem S-Max® Pro Sand-3D-Drucker optimiert. Kombiniert mit Mikrowelle und automatischer Entsandungsstation lassen sich anorganisch gedruckte Sandkerne automatisiert in Serie produzieren.
VORTEILE
Niedrige Emissionen bei Druck und Abguss, da keine organischen Bestandteile enthalten sind, die verbennen könnten
Höhere Erträge aufgrund geringerem Ausschuss durch Gasstöße beim Abguss
Umweltfreundlich in der Verarbeitung und Lagerung, wodurch Investitions- und Betriebskosten für technische Luftaufbereitungsmaßnahmen entfallen
Qualitätssteigerung durch exzellente Oberflächengüte, Kantenschärfe und Abgussgüte
Einfache Finishbarkeit durch geringere Sandanhaftung bringt signifikante Arbeitszeiteinsparung und bietet die Möglichkeit einer Teil- und Vollautomatisierung der Kernfertigung